Praxistipp: „Bad Schussenried“ Kosteneffiziente 4.0 Ausrüstung

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Die sichere und kosteneffiziente Versorgung mit Energie und insbesondere die Vermeidung von Black-outs ist heute eine der entscheidenden Herausforderungen für kritische Infrastrukturen. Der Stand der Technik ist für Verantwortliche bei der Ergreifung von Maßnahmen gesetzlich maßgeblich. In Bad Schussenried sind die Verantwortlichen Ihrer Verpflichtung nachgekommen und haben mit der Installation einer 100 kWp PV-Anlage inklusive eines Batteriespeichers mit 288 kWh den wesentlichen Schritt zum fremdenergiefreien Betrieb gemacht. Mit Batteriespeicherung und GIREA-Energiemanagement wird die Anlage auch nachts abgesichert.  Innerhalb von 6 Monaten wurde das Projekt von der Planung bis zur Inbetriebnahme fertiggestellt.

Die Unabhängigkeit von konventionellen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas ist nicht nur wegen unsicherer Versorgungslage, politischen Beschlüssen und klimatischen Notwendigkeiten, sondern insbesondere wegen des explodierenden Energiepreise unverzichtbar. Politische Krisen feuern die Situation weiter an. Von Strompreisstabilität kann bis weit nach 2030 keine Rede sein.
Förderprogramme des Bundes und der Länder zielen darauf ab, Härtesituationen für Kommunen zu vermeiden. Die Kombination aus 

1.    Energieeinsparung, 
2.    Eigenenergiegewinnung und 
3.    Energiespeicherung 

ist der Schlüssel auf dem Weg zur Energieautarkie. 

Ausgehend von definierten förderpolitischen Zielen stellen Bund und Länder eine Reihe von Förderprogrammen zur Co-Finanzierung von Energieprojekten zur Verfügung. Das Bundesumweltministerium unterstützt z.B. kommunale Aufgabenträger bei der Vorbereitung und Umsetzung von Vorhaben zur Erhöhung der Energieeffizienz im Rahmen der Klimaschutzinitiative.

Um elektrische Energie zu gewinnen, werden in Bad Schussenried PV-Anlagen klimafreundlich und hocheffizient eingesetzt. Die tageszeitbedingte Überproduktion wird ggf. in Batteriespeicher eingespeist. Somit können Schwankungen in der Energieversorgung insbesondere nachts mit GIREA-Energiemanagement ausgeglichen werden.
Vom gewerblichen bis zum industriellen Maßstab bietet das Batteriespeichersystem GIREA® hierfür individuelle Lösungen bei Neubau und Nachrüstung. Die Batterien können gleichzeitig als Notstromsystem für die Ausfallsicherheit der Anlage dienen.

Energiegewinnen und -speichern: Steigern Sie den Nutzungsgrad Ihrer PV-Anlage durch Batteriespeichersysteme!

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Da Pumpen für 10% des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich sind, ist der Hebel für Einsparungen potentiell besonders effektiv. Mit der wachsenden Weltbevölkerung und der dafür erforderlichen Infrastruktur stehen die Betreiber von Pumpwerken vor der Herausforderung, mehr und größere Pumpen bereitzustellen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken. Selbst die kleinste Verbesserung der Effizienz macht weltweit einen großen Unterschied aus.

Energiesparen: Schöpfen Sie das Energieeinsparpotential in Pumpwerken durch digitale Technologie günstig und umfassend aus!

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Steigende Energiepreise rücken bei Abwasserbehandlungsanlagen das Thema in den Vordergrund. Erhöhter Kostendruck und die angestrebte CO2-Einsparung erfordern eine weitere Verbesserung der Energiebilanz auf Kläranlagen. 
Zunehmend Beachtung findet die weitestgehend ungenutzte Wärme aus Abwasser von privaten Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und der Industrie. „Das Potenzial dieser erneuerbaren Energiequelle ist sehr groß. Mit Abwasserwärme könnten – vom Angebot her – 10% aller Gebäude in Deutschland beheizt werden“ (DWA-M 114).
Durch Wärmeaustausch zwischen dem kalten Rohschlamm und dem warmen ausgefaulten Klärschlamm werden erhebliche Einsparungen bei der Schlammerwärmung erzielt.

Energiegewinnung: Überprüfen und nutzen Sie das Potenzial der Wärmenutzung Ihrer Anlage!

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Bitte geben sie bei Sanierungen die bestehende Schwellenlänge ein und bei Neubauprojekten eine geplante Schwellenlänge ein. Im konkreten Dimensionierungsfall wenden sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen im Planerservice

Planerservice

Bei der Dimensionierung und Konfiguration von Rechen und Sieben/Abflussregelungen/Reinigungseinrichtungen gibt es zahlreiche weitere Aspekte und Erfahrungen zu berücksichtigen. Einige können wir über unsere Checkliste erfahren, am leichtesten und sicher ist es jedoch im Gespräch mit unseren Fachingenieuren im Planerservice die Rahmenbedingungen und Anwendung im Dialog abzustimmen. Dort können Fragen zur hydraulischen sicheren Bemessung und Auslegung, zur Anordnung, zur Einbringung in das Bauwerk, zur Schaltanlage, zu Anschlüssen und Kabelwegen, zur Prozessüberwachung und Wartung individuell erörtert werden. Mit den gewonnenen Informationen können wir Ihnen dann einen passgenauen und zukunftssicheren Vorschlag ausarbeiten!

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