Praxistipp: Effiziente Und Betriebssichere Wasserentsorgung Mit 4.0-Netzbewirtschaftung

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Die Digitalisierung ist das dominante Thema der 2020er Jahre. Bestimmungen zu Digitalisierung für Betriebsführung und Netzbewirtschaftung finden sich in diversen DWA-Normen, insbesondere der DWA-A 102, und der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wieder. Dadurch wird 4.0-Netzbewirtschaftung zum Stand der Technik und ist für die Organisationen der Wasserwirtschaft verpflichtend.
 
Vorteilhaft ist die signifikante Zeit- und Kosteneinsparung. Häufig können kostenintensive Baumaßnahmen vermieden werden. Fachkräfte können sich auf Ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren. Wesentlichen Vorteile der 4.0-Netzbewirtschaftung erfahren Sie in den folgenden drei Tipps – aus der Praxis, für die Praxis.

Mit NiRA.web® werden Niederschlagsdaten als IoT-Variable in die Steuerungssysteme wasserwirtschaftlicher Anlagen integriert. So können verfahrenstechnische Prozesse, wie auf Kläranlagen, in Abhängigkeit des zu erwartenden Niederschlags vorausschauend geregelt werden, um beispielsweise die Belüftungszeiten in der Biologie passgenau und energiesparend auf die erwartete Zulaufsituation anzupassen.        
Als Neuheit eröffnet NiRA.web die Möglichkeit auf historische Daten für Ihre Region zuzugreifen. Dies erlaubt die tiefgreifende Analyse der Niederschlagsdaten zur Vorbereitung auf zukünftige Starkregenereignisse. NiRA.web liefert aktuelle Informationen zum Niederschlag und der Niederschlagsprognose online über eine OPC UA-Schnittstelle direkt an andere Softwaresysteme. Darüber hinaus lässt sich der Starkregenindex im Webportal NiRA.web direkt integrieren. Diese umfassende Kenntnis erhöht die Betriebssicherheit.

Wenden Sie Ihre Niederschlagsdaten für die 4.0-Netzbewirtschaftung, die Automatisierung des Hochwasserschutzes und die Niederschlagsdokumentation an!

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Die IOT-Niederschlagsdaten werden durch das SCADA-System mit Kanalnetzdaten ergänzt. Eine gesicherte Diagnose kann nur dann erstellt werden, wenn ihr eine geeignete Datenbasis und ein Monitoring zugrunde liegen. Das gilt für eine Vielzahl von komplexen vernetzten Systemen. Zu diesen komplexen Systemen zählt natürlich das Kanalnetz. Das Kanalnetz muss auf äußere Einflüsse, wie zum Beispiel einen Starkregen, reagieren. Das SCADA-System sorgt dafür, dass diese Einflüsse und die Reaktion darauf archiviert und dann in geeigneter Form analysiert werden können. Aber auch das Online-Monitoring über die Prozess-Visualisierung ist eine wichtige Aufgabe des SCADA-Systems.

Visualisieren und Analysieren Sie Ihre erhobenen Daten mit Ihrem SCADA-Leitsystem!

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Alle Informationen eines Kanalnetzes fließen in dem 4.0-Netzbewirtschaftungssystem IntelliNet zusammen. Das IntelliNet-Bewirtschaftungssystem ermöglicht es, über ständige Prognosen und Ist-Abgleiche das Abfluss- und Einstaugeschehen vorherzusagen. Darauf basierend können spezifische Ziele im System Kanalnetz-Kläranlage erreicht werden. Konkurrierende Ziele innerhalb eines Kanalnetzes werden aufeinander abgestimmt.
Entsprechend der Vorhersage und der im System abgebildeten Netz- und Speicherstruktur kann das System ermitteln, wie bei prognostizierten Niederschlägen die Abflussregelungen zielgerichtet eingestellt sein sollten. So kann z.B das im Netz vorhandene Volumen sowie die Abflusskapazitäten ausgenutzt, Abschlag vermieden oder die Zulaufmenge zur Kläranlage reguliert werden. Der Überblick und die Kontrolle in zunehmend komplexen Netzen wird sichergestellt. – Von der Stauraum- über die Kanalnetzbewirtschaftung bis hin zum Hochwassermanagement als Baustein der Smart City, Region oder Gemeinde.

Profitieren Sie von der 4.0-Netzbewirtschaftung mit höchstem Automatisierungsgrad!

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Bitte geben sie bei Sanierungen die bestehende Schwellenlänge ein und bei Neubauprojekten eine geplante Schwellenlänge ein. Im konkreten Dimensionierungsfall wenden sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen im Planerservice

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Bei der Dimensionierung und Konfiguration von Rechen und Sieben/Abflussregelungen/Reinigungseinrichtungen gibt es zahlreiche weitere Aspekte und Erfahrungen zu berücksichtigen. Einige können wir über unsere Checkliste erfahren, am leichtesten und sicher ist es jedoch im Gespräch mit unseren Fachingenieuren im Planerservice die Rahmenbedingungen und Anwendung im Dialog abzustimmen. Dort können Fragen zur hydraulischen sicheren Bemessung und Auslegung, zur Anordnung, zur Einbringung in das Bauwerk, zur Schaltanlage, zu Anschlüssen und Kabelwegen, zur Prozessüberwachung und Wartung individuell erörtert werden. Mit den gewonnenen Informationen können wir Ihnen dann einen passgenauen und zukunftssicheren Vorschlag ausarbeiten!

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