Praxistipp: Von der Zustandsbewertung zur maßgeschneiderten Instandhaltungsstrategie

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Die Instandhaltung wird durch Normen, Gesetze und Verordnungen geregelt. Dazu finden sich in DIN 31051, DIN EN 13306 und DIN 19700 vor allem allgemeine Grundlagen und Definitionen. Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung hat jeder Arbeitgeber Instandhaltungsmaßnahmen unverzüglich von fachkundigem Fachpersonal durchzuführen, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten (BetrSichV §§ 10 Satz 1 ff). Details zur praktischen Durchführung der Instandhaltung an Maschinen, technischen Anlagen und Einrichtungen sind unter anderem in den technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) festgelegt.

Durch eine effiziente Instandhaltungsstrategie wird die Betriebssicherheit regelkonform und zuverlässig erhalten. Mit strategischer Instandhaltung  können somit Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie betriebsrelevante Folgeschäden verursachen. Betreibende können mit der HST-Instandhaltung sogar ihre Gewährleistung verlängern.

Derzeit erfolgt die Instandhaltung oft rein zeitorientiert in festen Zyklen. Dies führt nicht nur zu vermeidbaren Kosten, sondern auch zu vermeidbarem Aufwand für Fachkräfte. Um eine maßgeschneiderte Strategie zu erarbeiten und umzusetzen, ist eine bereichsübergreifende Instandhaltungskompetenz unabdingbar.

Mit der Bestandsaufnahme kann der Ist-Zustand, zum Beispiel von Pumpwerken, mit einer Zustandsbewertungsmatrix klassifiziert werden. Durch den Vergleich mit dem gewünschten Soll-Zustand wird der individuelle Maßnahmenplan entwickelt. Dadurch können Betriebsressourcen effizient eingesetzt und IT, Maschinen oder Anlagen abhängig vom Zustand instandgehalten werden. Nicht zuletzt, um den gesetzlichen Bestimmungen (z.B. Betreiberhaftung) zu entsprechen.

Optimieren Sie Ihren Maßnahmenplan für strategische Instandhaltung und schaffen Sie Resilienz!

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Fallen in der Wasserwirtschaft Maschinen aus, hat das hohe Schäden zur Folge. Durch Ausfälle in der Abwasserentsorgung wird die Umwelt verschmutzt. Die Gefährdung der Wasserversorgung kann weitaus schwerwiegendere Folgen haben. Deshalb sind wasserwirtschaftliche Einrichtungen auf hohe Betriebssicherheit ausgerichtet.

Mit der bereichsübergreifenden Maschineninstandhaltung werden alle Maschinen, technischen Anlagen sowie die dazugehörigen Vernetzungen in und auf Stand gehalten. Durch die Bestandsaufnahme wird zunächst die Vielfalt von Technik und Fabrikaten erfasst. Auf Grundlage dessen werden strukturierte Anlagendokumente entwickelt. Relevante Kriterien wie z.B. das Ausfallrisiko, die Folgekosten und die Reaktionszeit führen letztlich zu den individuellen Maßnahmenempfehlungen.

Verbessern Sie die Zuverlässigkeit Ihrer Maschinen und Anlagen durch individuelle Maßnahmenempfehlungen!

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Für Standard- und 4.0-Lösungen gibt es heute häufiger Updates für Software als Erneuerungen für Maschinen. Diese Updates erfordern Fachwissen über IT, Maschinen und Anlagen sowie über die Besonderheiten der Wasserwirtschaft. Nur mit schnittstellenübergreifender und interdisziplinärer Instandhaltung, also bereichsübergreifender Instandhaltungskompetenz, können optimale Maßnahmenempfehlungen entwickelt werden.

Zusätzlich bietet HST eine zweite Sicherheitsebene mit elementaren Vorteilen. Diese Vorteile sind unter anderem:

  1. Telefonische Verfügbarkeit 24/7 als Bereitschaftsservice
  2. Kontinuierlicher Updateservice für die Sicherheit der Infrastruktur
  3. Permanente Echtzeit Auswertung und Analyse zur präventiven Störungsbewältigung

Durch diese zweite Sicherheitsebene, entsprechend des 4-Augen-Prinzips, können ungewünschte Betriebszustände und Entwicklungen frühzeitiger erkannt werden.

Profitieren Sie von der umfassenden Instandhaltungskompetenz bei Standard- und 4.0-Lösungen!

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Bei der Dimensionierung und Konfiguration von Rechen und Sieben/Abflussregelungen/Reinigungseinrichtungen gibt es zahlreiche weitere Aspekte und Erfahrungen zu berücksichtigen. Einige können wir über unsere Checkliste erfahren, am leichtesten und sicher ist es jedoch im Gespräch mit unseren Fachingenieuren im Planerservice die Rahmenbedingungen und Anwendung im Dialog abzustimmen. Dort können Fragen zur hydraulischen sicheren Bemessung und Auslegung, zur Anordnung, zur Einbringung in das Bauwerk, zur Schaltanlage, zu Anschlüssen und Kabelwegen, zur Prozessüberwachung und Wartung individuell erörtert werden. Mit den gewonnenen Informationen können wir Ihnen dann einen passgenauen und zukunftssicheren Vorschlag ausarbeiten!

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