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Mit zunehmender Komplexität und Dezentralität der Anlagen steigt auch der Anspruch an Steuerung, Überwachung und Dokumentation in der Wasserwirtschaft. Gleichzeitig fordern Eigenkontrollverordnungen und neue Berichtspflichten eine lückenlose Nachvollziehbarkeit von Betriebsereignissen.
Dass ein Wechsel der Prozessleittechnik dabei auch einfach, schnell und ohne Systembruch gelingen kann, zeigt das Beispiel des Gewässerzweckverbands Isenach-Eckbach. Dort ermöglicht eine digitale, durchgängige Prozesssteuerung, dezentrale Anlagenteile zentral zu überwachen, Prozesse im Detail zu analysieren und Störungen gezielt zu erkennen. Insbesondere die Kombination aus Echtzeitdaten, automatisierter Alarmierung und rechtssicherer Dokumentation liefert sowohl für die Betriebssicherheit als auch für die Effizienz einen entscheidenden Mehrwert. Der Gewässerzweckverband Isenach-Eckbach zeigt mit diesem erfolgreichen Upgrade-Projekt, wie diese Anforderungen heute schon mit einer vernetzten Lösung aus Visualisierung und cloudbasierter, smarter Leittechnik in der Praxis umgesetzt werden können.
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