Die Verantwortung zur Bemessung von Regenrückhalteräumen (DWA-A 117), die hydraulische Bemessung von Entwässerungssystemen (DWA-A 118), sowie das Risikomanagement in der kommunalen Überflutungsvorsorge bei Starkregen (DWA-M 119) liegt bei den Verantwortlichen der Wasserwirtschaft. Besonders bei starken Schwankungen wird deutlich, welche Wichtigkeit einem effizienten Niederschlagsmanagement zukommt. Außerdem werden die Berechnungen des Starkregenindexes und die „Koordinierte Starkniederschlagsregionalisierung und -auswertung des DWD“ (KOSTRA) fortlaufend weiterentwickelt. Hier gilt es Anschluss zu halten!
Jede Kommune muss zumindest auf dem Stand der Technik vorsorgen und Risikoschutz gemäß der eigenen Gefahrenlage betreiben. Die Notwendigkeit für den Einsatz aktueller Technologie gewinnt insbesondere durch folgende Warnung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD)an Bedeutung: Die Gefahrenlage durch ständig steigende Regenmengen erhöht sich wesentlich.
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