IFAT-Fokus: Fachkräftesicherung

Die DWA empfiehlt die Verwendung eines Betriebsführungssystems im Merkblatt 175-1 und stellt fest, dass „die Anforderungen an den ordnungsgemäßen, wirtschaftlichen und rechtssicheren Betrieb und die Instandhaltung von Kanalnetzen … merklich gestiegen“ ist. Die Gründe dafür sind vielfältig

  1. Der ständige Wandel die fortwährende Weiterentwicklung eines Betriebes in der Digitalisierung
  2. Der Informationsbedarf der Bevölkerung durch gesteigertes Umwelt- und Sicherheitsbewusstsein
  3. Die Verschärfung durch die Eur. Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Eigenkontroll- bzw. Selbstüberwachungsverordnungen der Länder

Die Nutzung eines zukunftssicheren Betriebsführungssystems entspricht demnach dem Stand der Technik, dessen Einhaltung von Rechts wegen für jeden Betrieb verpflichtend ist, um in einem Haftungsfall nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Im Merkblatt 175-1 werden von der DWA alle notwendigen Auswahlkriterien für ein Betriebsführungssystem zur Verfügung gestellt. Um sämtlichen Kriterien auch zukünftig im Betriebsführungssystem KANiO zu entsprechen, engagiert sich HST Systemtechnik in der beauftragten Arbeitsgruppe ES-7.6.

Mit dem Merkblatt DWA-M 175-1 werden die Rahmenbedingungen für Betriebsführungssysteme - Teil 1: Entwässerungssysteme – definiert.

Praxis

Über 40 Jahre Erfahrung mit technischer Betriebsführung und hunderte von Installationen machen das Betriebsführungssystem KANiO von HST zum Branchenbesten. Als Ausrüster der Branche kennt sich HST mit den Einrichtungen der Wasserwirtschaft von der Pike auf aus. Wir praktizieren die Anlagentechnik von Zentral- und Sonderbauwerken und kennen uns daher nicht nur theoretisch aus. Ebenso sind wir Experten in den Möglichkeiten und Methoden moderner Instandhaltung und Unterhaltung. – Lassen Sie uns gemeinsam analysieren, welche Methode zu Ihrer Betriebspraxis passt und ihren Betrieb sichert. So beschaffen Sie nicht nur Software, sondern Knowhow!

Warum?

Fehlende Kompetenz und IT-Kultur im eigenen Hause führt zu ausbleibendem Fortschritt und stagnierender Digitalisierung. Steigende Kosten in der Mitarbeitergewinnung erschweren zusätzlich den Ausgleich des Fachkräftemangels. Die Chance: Überbetriebliche Ausbildung mit dem 4.0 -Technologieführer HST Systemtechnik.

Wie funktioniert die überbetriebliche Ausbildung mit HST?

Die Kommune ist Ausbilder und Arbeitgeber sowie Ansprechpartner für die Auszubildenden. Sie vergütet zudem TVöD konform. HST sorgt als Verbundpartner durch gezielte Schulungsmaßnahmen für Spezialisierung und übernimmt die Suche und Auswahl von geeignetem Personal. Durch optimale HR-Prozesse erfolgt eine zielgerichtete Personalsuche in der Kommune bei Ihnen vor Ort.

Mithilfe der Summer-School, einem Blockunterricht mit einem Umfang von vier Wochen pro Jahr, wird eine optimal ausgerichtete Ausbildung auf abzustimmende Softwareanwendungen erzielt. Zudem werden regelmäßige Online-Sprechstunden für fachliche Fragen, die nicht im Ausbildungsbetrieb geklärt werden können, angeboten.

Welche Inhalte werden vermittelt?

Der Ausbildungsrahmenplan gilt als maßgebliche Leitlinie und wird von der Industrie & Handelskammer oder einer anderen Bildungseinrichtung erstellt. Der Plan lässt eine zielgerichtete Ausbildung auf die betrieblichen Bedürfnisse zu.

Zusätzlich erfolgt im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung die Spezialisierung auf die Softwareprodukte und deren Anwendung im Ausbildungsbetrieb

Besondere Vorteile für die Kommune:

Die Kommune hat die Chance, viele attraktive Vorteile durch eine überbetriebliche Ausbildung mit HST als Verbundpartner zu genießen. Zu diesen zählt sowohl ein kostenfreier Zugang zu Azubi Client während der gesamten Ausbildung als auch die Nutzung von Ausbildungslizenzen im Betrieb. Weiterhin wird die praxisbezogene Ausbildung an realen Projekten durchgeführt. Unteranderem wird dadurch IT-Know-How vermittelt und die Anwendung des jeweiligen Systems geschult. Nachträgliche Schulungskosten entfallen, da der Auszubildende bereits während der überbetrieblichen Ausbildung umfassend auf die Software Anwendungen geschult wurde.

Wissen teilen! - Fachkräfte sichern!

Jeder braucht ein Betriebsführungssystem, um Einrichtungen abbilden zu können und den Überblick über die vielfältigen Aufgaben zu haben, Mitarbeiter zu organisieren und volle Kontrolle zu haben. Das Team insgesamt wird durch Planungssicherheit, stabile Abläufe und verbesserte, automatische Disposition zufriedener.

Die erfolgreiche Einführung findet durch Einweisung und Betreuung am eigenen System statt. Fortlaufend gibt es Anwender- und Spezialistenschulungen der HST-Akademie an verschiedenen Standorten in Deutschland. Mit KANiO kann das Wissen jedes Mitarbeiters systematisiert von allen genutzt werden und hilft so, das beste Ergebnis ohne Nachfragen zu erzielen.

Fachkräftemangel? Das trifft heute jeden Betrieb. Für junge Mitarbeiter ist das Arbeiten mit modernen digitalen Lösungen attraktiv. Für die IT-Fachkräftegewinnung und -ausbildung bietet HST den ersten bundesweiten, überbetrieblichen Ausbildungsverbund.

Der einfachste Weg, eigene Bedenken zu überwinden, um heutige Aufgaben mit heutigen Mittel zu bewältigen:

  1. Termin vereinbaren und demonstrieren lassen
  2. Testinstallation vornehmen und
  3. in der Praxis ausprobieren.

Musterprojekt

Kontakt

Martin Eckart

Bereichsleiter KANiO & IT-Service
+49 (0) 291-9929-24
martin.eckart@hst.de​

IFAT@Büro

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